Was ist Teil einer Bewerbungsmappe?

Der Inhalt der Bewerbungsmappe Nachdem Sie das Grundgerüst Ihrer Bewerbung - das Anschreiben und den Lebenslauf - erstellt haben, können Sie die Gestaltung der Bewerbungsmappe in Angriff nehmen. Die Bewerbungsmappe ist Ihre Visitenkarte, der erste Eindruck, den der Empfänger von Ihrer Bewerbung erhält.

Da sich häufig Fehler bei der Gestaltung der Bewerbungsmappe einschleichen, können Sie sich anhand der nachfolgenden Checkliste orientieren. So vermeiden Sie, wegen kleiner Mängel gleich zu Beginn des Bewerbungsverfahrens aussortiert zu werden.

1. Von großer Bedeutung ist die Art der Bewerbungsmappe. Die früher üblichen Klemmmappen werden heute für Bewerbungen kaum noch verwendet. Besorgen Sie sich stattdessen dreiteilige Mappen zum Aufklappen in dezenten Farben.
2. Ein No-go sind Fett- oder Schmutzflecken, Nikotingeruch und so weiter. Überprüfen Sie Ihre Mappe, bevor sie in den Briefumschlag kommt.
3. Es sind verschiedene Varianten der Mappen erhältlich, auch bei der Aufteilung gibt es Unterschiede. Empfehlenswert sind Mappen mit Klemmschienen, bei der Anordnung können Sie sich nach Ihren Vorlieben richten.
4. Auf die dafür vorgesehene Seite der Mappe kommt nun das Anschreiben. Eine weitere Abteilung ist für den Lebenslauf mit Bild, eventuell mit Deckblatt, vorgesehen. Die Anfertigung eines Deckblatts ist ratsam. Es zeigt dem zuständigen Personalchef, dass Sie Ihre Bewerbung mit großer Sorgfalt erstellt und viel Zeit dafür investiert haben. Das Deckblatt schneiden Sie individuell auf die Firma zu. Sie können zum Beispiel schreiben "Bewerbung bei Firma ... als ...". In das dritte Fach der Mappe heften Sie Ihre Zeugnisse und andere Qualifikationsnachweise, Fortbildungsbestätigungen etc. Unterteilungen anhand von Registern gliedern diese Unterlagen übersichtlich auf, zum Beispiel Schulbesuch, Studium, Ausbildung, Fortbildungen, Praktika, berufliche Tätigkeit. Achten Sie auf die chronologische Reihenfolge. Das aktuellste Dokument kommt immer nach oben, das älteste nach unten.