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Teile einer Bewerbung | Bewerbungs-Muster

Was steht alles im ausführlichen Lebenslauf?


Erfolgreiche Bewerbung Endlich ist der Traumjob gefunden! Doch leider bewerben sich noch 100 andere Interessenten auf die gleiche Arbeitsstelle. Nun gilt es, den zukünftigen Chef davon zu überzeugen, aufgrund der zugesandten Bewerbungsunterlagen den optimalen Bewerber/-in gefunden zu haben. "Werbung in eigener Sache" heisst die Devise!

Mit einer korrekten Bewerbung ist bereits die halbe Miete für die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch gewonnen. Die eingereichten Bewerbungsunterlagen sollten formal und inhaltlich vollständig sein, am besten werden die Unterlagen in eine Bewerbungsmappe eingeheftet. Denn Lose-Blatt-Sammlungen erfreuen keinen Personalchef und sind schon der erste Minuspunkt. Es ist selbstverständlich, dass die Bewerbungsunterlagen frei von Grammatikfehlern sind, auch sollten sie keine Kaffeeflecken oder Eselsohren aufweisen.

Eine erfolgreiche Bewerbung sollte dem Personalchef schon beim Öffnen des Kuverts positiv auffallen!

  • Das A und O einer perfekten Bewerbung ist ein ausführlicher und aussagekräftiger Lebenslauf. Er sollte leserfreundlich gegliedert sein, also in einer gut lesbaren Schriftgröße, z.B.12, auf Computer oder Schreibmaschine geschrieben werden. Handschriftliche Lebensläufe werden heutzutage nur noch auf besonderen Wunsch des neuen Arbeitgebers erstellt.
  • Ein ausführlicher Lebenslauf beginnt oben links mit Angabe der persönlichen Daten, wie Vor- und Zuname, evtl. Geburtsname, Anschrift, Telefon-Nr. und E-Mail-Adresse, Geburtsdatum und Ort, Familienstand und Anzahl der Kinder, Staatsangehörigkeit und evtl. Religionszugehörigkeit, wenn jobrelevant. Daneben sollte auf der rechten Seite ein qualitativ hochwertiges Paßfoto angebracht werden.

  • Eine Gliederung in mehrere Blöcke, unterteilt in Berufserfahrung - bei Berufsanfängern können hier evtl. Praktika genannt werden. Genaue Angabe der Firmenbezeichnung, Tätigkeitsdauer sowie detaillierte Beschreibung des Tätigkeitsfeldes, Angabe von Zusatzqualifikationen. Auch Zeiten der Nichtbeschäftigung sollten genannt werden, wie Mutterschutz und Kindererziehung oder Arbeitslosigkeit.
  • Ein ausführlicher Lebenslauf sollte lückenlos sein, keine Leerzeiten enthalten. Die Angabe der Zeiten erfolgt in vollen Monaten und Jahren auf der linken Seite des Schreibens. Eine chronologische Reihen- folge ist nicht mehr zwingend vorgeschrieben.

  • Darauf folgt die Angabe der schulischen und beruflichen Ausbildung, evtl. Studium und genaue Bezeichnung des jeweils erreichten Abschlusses. Auch Zeiten für Wehrdienst oder Zivildienst sind in diesem Abschnitt zu vermerken.

  • Umfasst der Lebenslauf mehrere Seiten, empfiehlt sich eine durchgängige Bezeichnung, Bsp. "Lebenslauf Egon Mustermann, Seite 1".

  • Die Angabe von privaten Interessen, Hobbys, kann in einem separaten Block erfolgen.

  • Ein ausführlicher Lebenslauf sollte am Ende mit Ort und Datum versehen sein, sowie die handschriftliche Unterschrift, Vor- und Zuname, enthalten.